In der klassischen Massage mit ihren unterschiedlichen Griffen erreichen wir im behandelten Körper eine Vielzahl an positiven Effekten. Es können Verklebungen zwischen Gewebeschichten und pathologische Crosslinks gelöst werden.
Elektrotherapeutische Behandlungen gegen Schmerzen wurden schon im Altertum von den Römern mit Hilfe von Zitteraalen durchgeführt. Inzwischen wurden unterschiedlichste Methoden angewendet und viele Erkenntnisse gewonnen.
Bei der Bindegewebsmassage erzeugt der Therapeut mit einer bestimmten Fingertechnik ein intensives aber nicht schmerzendes Schneidegefühl wodurch es gleichzeitig zu einer stark gesteigerten Durchblutung kommt.
Die Fußreflexzonenmassage ist eine besondere Form der Massagetechniken. Es gibt Hinweise für die Durchführung dieser Behandlung in ähnlicher Form schon im Alten Ägypten, dem fernöstlichen Raum und sogar bei den Ureinwohnern Amerikas.
Die Segmentmassage wird zur Behandlung von chronischen Krankheitsbildern angewendet. Spinalnerven aus dem Wirbelkanal verbinden verschiedene Organe, Muskeln oder Gefäße unseres Körpers mit Hautarealen.
Die Lymphdrainage ist eine sehr sanfte Technik die den Körper dabei unterstützt Schwellungen und Flüssigkeitsansammlungen schneller abzutransportieren.
Die Manipulativmassage ist eine mobilisierende Heilmassage der umgebenden Weichteile von Wirbelsäule und Gelenken. Die Massagegriffe vollziehen sich in gemeinsamer, sanfter, rhythmischer Bewegung von Patient und Therapeut.
Schröpfen ist eine mehr als 5000 Jahre alte Technik die in nur gering abgewandelter Form mit unterschiedlichen „Schröpfköpfen“ bereits bei vielen Natur- als auch Kulturvölkern Anwendung fand.
Der therapeutische Ultraschall erzeugt eine mechanische Welle die im Körper vor allem Gewebeteilchen schnell beschleunigt bzw. diese „durchschüttelt“. Dadurch kommt es zu einer Stoffwechselsteigerung der Zellen und zu einer Stimulation von Rezeptoren und Nervenzellen.